Album Infos

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Wie viel Wahrheit kann Musik tragen, bevor sie zu schwer wird? FUMP stellt diese Frage nicht – er beantwortet sie. Und zwar mit einem Album, das keine Pose braucht.

*patric̸k* ist kein Konzeptalbum. Es ist ein Röntgenbild einer Biografie – mit allen Brüchen, inneren Narben und verspannten Träumen. Der durchgestrichene Buchstabe im Titel ist mehr als ein Stilmittel. Er steht für verfälschte Wahrnehmung, für falsch geschriebene Identität – für ein Leben, das von Anfang an missverstanden wurde.

FUMP rappt nicht über Probleme. Er rappt aus ihnen heraus. Über Kindheit zwischen Gewalt und Sprachlosigkeit. Über Schulden, Kontrollverlust, Abstürze. Über ADHS. Therapie. Und Liebe. Nicht als Opfer – sondern als Überlebender mit Stimme.

Was dieses Album so besonders macht, ist nicht seine Technik (obwohl die sitzt). Es ist seine Authentizität, die unter die Haut geht. Keine Punchlines, die cool klingen. Sondern Zeilen, die wehtun, weil man sie selbst gedacht hat – aber nie laut sagen konnte.

FUMP nimmt dich mit durch alkoholexzessreife Nächte, Therapiezimmer, leergefegte Konten und das Chaos im eigenen Kopf. Und trotzdem trägt jeder Song einen Hoffnungsschimmer – mal zynisch, mal zärtlich, aber nie kalkuliert.

patric̸k ist kein Album für Playlisten. Es ist ein Album für Menschen, die sich fragen, wie man überlebt – und dabei nicht sich selbst verliert. Wer auf der Suche nach echter Musik ist, wird hier nicht nur fündig. Er wird verstanden.

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